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Feiern macht auch ohne Feuerwerk Spaß
Die Gemeindeverwaltung hat auf die Vorkommnisse an vergangenem Silvester, bei dem mehrere Kälber und ein Reh aufgrund der Böllerei zu Tode kamen, reagiert und vier Böllerverbotszonen ausgesprochen. Diese vier Zonen umfassen:
- den Schrayweg und Ecke Parkplatz auf der Schray,
- die Bahnhofstraße rund um die dort vorhandene Hofstelle,
- das Kleeblatt-Pflegeheim im Simanowizweg und
- das Pflegeheim Haus Edelberg in der Bahnhofstraße.
Raketen, Böller und Feuerwerk gehören für viele Menschen zum Jahreswechsel dazu. Mit dieser Tradition sind aber auch zahlreiche negative Auswirkungen verbunden. Hierzu gehören die Tierwelt, die Umwelt und die Gesundheit.
Für Tiere ist das Silvesterfeuerwerk ein Schockerlebnis und löst Panik aus. Geraten Tiere in Panik, durchbrechen sie Zäune, laufen auf die Straße und gefährden nicht nur sich, sondern auch andere. Panik kann auch zum Tod vieler Tiere führen.
Deshalb: Verzichten Sie auf Feuerwerk in der Nähe von Ställen!
Außerdem hinterlassen Feuerwerkskörper eine riesige Menge an Müll. Ein großer Teil der Reste vom Feuerwerk landet auf Grünflächen, in Gewässern oder im Wald. Dort werden sie entweder gar nicht oder nur unvollständig wieder eingesammelt. Abgebrannte Feuerwerkskörper enthalten diverse Chemikalien, die durch Regenwasser gelöst werden und sich dadurch in Böden und Gewässern festsetzen.
Grundsätzlich ist das Abbrennen pyrotechnische Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen und Alters- bzw. Pflegeheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten.